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Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, ID414. Aufnahme durch Raithel, Robert.
Angelsachsen: Porcupine-Typ, 1. Phase
Inventarnummer: 162a/9
Münzstand: Stammesprägung
Nominal: Sceatta
Datierung: ca. 695-720
Land: Niederlande
Münzstätte:
Vorderseite: „Stachelschwein“.
Rückseite: Ringel mit Zentralpunkt und vier Striche in Rechteck (Standarte).
Herstellung: geprägt
Münze, Silber, 1,24 g, 11 mm
Literatur: W. Leschhorn, Mittelalterliche Münzen (2015) Nr. 72 (dieses Exemplar); Op den Velde - Bärenfänger 13.
Provenienz: Fund vom Kloster Barthe / Kreis Leer
Die im HAUM befindlichen Sceattas wurden offensichtlich, wie die Schatzfunde zeigen, im Gebiet der heutigen Niederlande geprägt. Der größte Teil des Schatzfundes, der 1838 im Kloster Barthe entdeckt wurde, liegt im Ostfriesischen Landesmuseum in Emden. Dreizehn Exemplare davon sind schon früh nach Braunschweig gelangt (vgl. F. Berger - C. Stoess (Bearb.), Die Fundmünzen der römischen Zeit in Deutschland. Abteilung VII Niedersachen und Bremen, Band 1-3: Osnabrück - Aurich - Oldenburg, Berlin 1988, 2006).
Fotograf Vorderseite: Raithel, Robert
Fotograf Rückseite: Raithel, Robert
Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum
Zitierweise für dieses Objekt: Herzog Anton Ulrich-Museum, 162a/9
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